Donnerstag, 21. August 2014

einfach schöne Geschichte

In diesen Tagen begeht die Fotografie ihr 175 jähriges Jubiläum!
Und sie hat sich ganz schön entwickelt! 
Seit etwa 1970 nehme ich aktiv an dieser Entwicklung teil.
Da bekam ich nämlich meine erste Kamera geschenkt-ein Erbstück meines
Großvaters.



Eine 6x6 Rollfilmkamera, bei der schon das Einlegen des Films eine Herausforderung war. Denn wenn man den Film nicht ganz fest gerollt zwischen den Fingern hielt, rollte er sich gerne auseinander und war dann nicht mehr zu gebrauchen. Meine ersten Bilder mit dieser Kamera waren Reportagebilder von Familienausflügen in schwarz-weiß. Und ich lernte Blende und Zeit einzustellen, Wissen, welches ich später, als ich Fotografie zu meinen Beruf machte wieder gut gebrauchen konnte. Und auch das Filmformat 120 hat mich noch jahrzehntelang bei meinen Mittelformatkameras begleitet.
Doch erstmal ging es ( wohl aus Kostengründen, denn auf einen 120er Film gingen 12 Belichtungen 6x6 ) mit einer Pocketkamera weiter. Dafür gab es Filme mit 24 Bildern, die einfach im Großlabor entwickelt wurden. Und einen Pocketfilm konnte nun jeder einlegen, da er sich in einer Plastikkasette befand. So ausgerüstet wurde weiterhin die Familie dokumentiert, von der Beerdigung des Großvaters bis zu Portraits des kleinen Bruders in diversen Verkleidungen. Doch davon erzähle ich beim nächsten Mal:-) 

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